Tischtennis-Mannschaftssport:
In drei Spielen gab es nur einen Sieg. Die „Dritte“ bleibt auf Aufstiegkurs.
2. Bezirksliga Rein-Hunsrück:
VfR Simmern II – TTG Biebernheim/Niederburg – 9:6.
Beim Hinspielsieg mit 9:7 ging es schon sehr knapp her. Daher wollte man eigentlich in der Kreisstadt gewinnen, musste aber leider den neuen Spitzenmann Ingo Hansens und auch Philipp Vrbanatz ersetzen. Aber auch Stefan Vrbanatz hat noch nicht aus seinem Leistungstief heraus gefunden. Dafür trumpfte dann Volker Straßburger in der Mitte mit zwei Siegen auf. Mit einer positiven 2:1-Doppel-Bilanz ging man in die Einzel. Da aber im hinteren Paarkreuz kein einziger Sieg heraussprang, reichte es bei einer 4:8-Einzel-Bilanz nicht zum Punktgewinn.
Für die TTG punkteten:
Doppel: Stefan Vrbanatz/Sven Fischer (1), Marc Rüdesheim/ Christian Rolinger (1).
Einzel: Sven Fischer (1), Volker Straßburger (2), Simon Maus (1).
Am kommenden Wochenende muss man in Rhaunen antreten. Hier ist ein Sieg Pflicht, will man nicht in den Abstiegsstrudel geraten.
3. Kreisklasse – Staffel 1:
TTG Biebernheim/Niederburg III – TTC Hungenroth IV – 9:7.
Mit diesem Sieg konnte man den 2. Tabellenplatz weiter erfolgreich behauten. Das Hinspiel in Hungenroth war mit 9:3 eine klare Angelegenheit, aber da musste man auch nicht das komplette hintere Paarkreuz durch zwei Nachwuchsspieler ersetzen, die gut mitspielten, aber letztlich an der Routine der Gegner scheiterten. So gesehen war man am Ende noch für diesen knappen Sieg dankbar, der nicht zuletzt durch die 3:1-Doppel-Bilanz zustande kam, denn in den Einzeln spielte man, trotz der 4:0-Überlegenheit im vorderen Paarkreuz mit Reinhold Stein und Marc Wilhelm, nur 6:6. Pech aber auch, dass Volker Goedert in seinem zweiten Einzel ein Fünf-Satz-Match mit 18:20! Im letzten Satz verlor.
Für die TTG punkteten:
Doppel: Reinhold Stein/Volker Goedert (2), Raimund Heimann/Jannik Keßler (1).
Einzel: Reinhold Stein (2), Marc Wilhelm (2), Volker Goedert (1), Raimund Heimann (1).
Jugend Kreisliga Frühjahresrunde:
TTC Hecken – TTG Biebernheim/Niederburg – 6:1.
Die Gastgeber hatten aufgrund der Spielstärkenbewertung eine leichte Favoritenstellung, und die nutzten sie dann auch gnadenlos aus, weil im vorderen Paarkreuz weder Alexander Sangha noch Pascal Goedert die Herausforderung, endlich gegen Gegner auf Augenhöhe spielen zu müssen, nicht annahmen und verloren, und auch im Doppel waren sie zusammen erfolglos. Nur Anielle Roder konnte die Pflichtaufgabe gegen einen um ca. 200 Bewertungspunkte schwächeren Gegner knapp gewinnen. Umgekehrt kämpfte Leon Pracht gegen einen stärker eingestuften Gegner tapfer, aber am Ende ohne Erfolg. Es bleibt die Erkenntnis, dass man nach der überlegenen Hinrunde in der 1. Kreisklasse nun eine Klasse höher auch auf höhere Anforderungen trifft.