Niederlage gegen Spitzenreiter SG Fidei 2015
Im ersten Rückrundenspiel der Rheinlandliga Frauen unterlag der SV Niederburg dem Spitzenreiter SG Fidei 2015 mit 2:4 Toren. Dass es ein Spitzenspiel wurde, dafür haben die SVN-Damen selbst gesorgt. Denn als Aufsteiger sich bis in die Spitzengruppe zu spielen, damit hatte keiner gerechnet. Obwohl die SVN-Damen das Hinspiel noch mit 6:1 verloren, kam der Spitzenreiter mit großem Respekt nach Niederburg, zumal auf SVN-Seite die letzten 7 Spiele alle gewonnen wurden.
Es hat nicht viel gefehlt an der Überraschung. Nachdem ein 0:2 Rückstand nach einer knappen halben Stunde bis zum Pausenpfiff ausgeglichen wurde, hat die SG durch ein Freistoß Tor unter die Torlatte wieder den Führungstreffer erzielt, dann hatten aber die Torschützen Franzi Becker und Svenja Nickenig nochmals 2 hundertprozentige Torchancen, dem Spiel wiederum eine Wende zu geben. Mit einem Freistoß aus ca 28 m. unter die Torlatte (66. M.) und einem Aufsetzer fünf Minuten vor Ende setze sich Fidei dann doch durch.
Die Torfolge. Schon nach 3 Minuten ging Fidei durch Angelina Köhn mit 1:0 in Führung. Durch einen Foulelfmeter in der 27. Minute erhöhten die Gäste auf 2:0 (Nina Schönhofen). 3 Minuten später der Anschlusstreffer von Franzi Becker nach hervorragender Vorarbeit von Jaqui Glass (27. m.). In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit der Ausgleich durch Svenja Nickenig (45 plus 1). Christina Rosen brachte Fidei in der 66 Minute und 85.Spielminute mit ihren 2 Treffern auf die Siegerstraße.
„Es war bisher eine hervorragende Saison und unser Vorhaben war, auch das letzte Heimspiel zu gewinnen. Das hat leider nicht geklappt. Die Niederlage haut uns aber nicht um. Guten Mutes gehen wir ins nächste Jahr“ so Trainer Peter Bodenbach.
Für die SVN-Damen spielten: Lea Gehl-Wolf, Lisa Mangels, Svenja Nußbaum, Clara Gemünden, Fabienne Rösel, Vanessa Arend, Corinne Schink, Svenja Nickenig, Jaqui Glass, Fon Ngamlert, Franzi Becker, Jenny Kirfel, Isabell Klagge, Florence D`Avis, Luisa Kasper
Die SVN-Damen gehen nun in die verdiente Winterpause. Anfang März geht es mit der Meisterschaftsrunde weiter. Bis dahin wird auch die ein oder andere verletzte Spielerin wieder dabei sein. Ein Dank auch an die Unterstützung durch Verein und Zuschauer.